
Es regnet, in Strömen.
Nur der Mc bringt etwas ☀️ in unsere leeren Mägen.
Im Anschluss shoppen wir noch im nahen Shoppingcenter… doch ausser einem Regenschirm finden wir nichts 😳… ah doch, Mam fand ein paar T‘Shirts 😃.
Gestern war‘s so warm, sie dachte, sie bräuchte dies heute…
Denn das Wetter wurde wirklich warm, es hörte auf zu Regnen und die Sonne durchbrach die Wolken.
Doch leider sollte es anders kommen.
Nach dem Shopping blieb es wirklich trocken und warm.
Daher suchten wir noch den schönen Leuchtturm auf. Toll Sicht auf den See und hinüber zu den kanadischen Inseln.
Unterwegs schifft es zum Teil in strömen.
Uns stört das nicht wirklich, heute müsssen wir eine rechte Strecke fahren, wenn wir zum Lake Michigan wollen.
Immer wieder fasziniert uns die Weite. Und wie gepflegte Häuser neben vernachlässigten Bretterbuden und Hausruinen in den selben Ortschaften stehen.
Irgendwie fällt hier der Unterschied zwischen arm und reich extrem auf.
Auch faszinieren mich die krummen und teils verfallenen Überlandleitungen. Kilometerweit.
Bei Toledo fallen mir die schönen Portale der Feuerwache auf und die imposante Brücke über den Maumee River, welcher in die Eriesee mündet.
Nach einer langen, ereignislosen Fahrt, finden wir dieses Automuseum mitten im Nirgendwo.
Das Gilmore Car Museum.
Wieder was für die Jungs und ihre Spielzeuge.
Traumhafte Wagen. Gepflegt bis zur letzten Schraube. Nicht mal die alten Schmiernippel sind staubig. Die Wagen glänzen, wie frisch aus der Fabrik.
Von hier ist es nicht mehr weit bis nach Holland, wo wir unser Hotel reserviert haben.
Im Hotel angekommen, belegen wir die Zimmer und gehen gleich ins nächste Restaurant.
Die Burger von Mam und Mel seien lecker.
Mein Steak ist zäh und die Hashbrowns fettig.
Also meine Begeisterung hält sich in Grenzen.
Doch die Bedienung ist ausgesprochen freundlich und aufmerksam. Immerhin.
Bis das Essen kommt, mache ich mich noch an die Überarbeitung der Routenplanung.
Als wir das Resti verlassen, sehen wir, den Sonnenuntergang und möchten den am Leuchtturm geniessen.
Doch nebst den Essensrationen unterschätzen wir auch permanent die Distanzen.
Auf alle Fälle, als wir kurz vor dem Leuchtturm ankommen, ist 1. die Zufahrt nur für Anwohner gestattet und 2. die Sonne schon fast unten.
Dennoch erleben wir noch die Farbenpracht der untergehenden Sonne.
Einfach prächtig.
Danach machen wir uns auf den Rückweg ins Hotel.
Das Hotel ist gepflegt und hat eine gemütliche Lobby.
Hier setzen wir uns hin und spielen noch eine Runde Joker.
Und danach geht‘s müde zu Bett.
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