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USA 25 :: Chicago

Unterwegs zum Lake Michigan, wo wir in den Dünen brunchen wollen, sind an den Ufern des Sees sind viele Industrien angesiedelt.
Von der Ölraffinerie bis zu Kohlenkraft- und Stahlwerken. Wie sich das wohl auf die Wasserqualität auswirkt? Gemäss Trump wohl eher kein Problem… 😇… Auf alle Fälle hat es hier Laster, die bei uns bestimmt nicht fahren dürfen… technisch, und praktisch kommen die bei uns wohl eher um keine einzige Kurve… 😂
Wir brunch in den Dünen. Traumhaft warm, schön…
Episode:
Alle Zugänge zum Strand, den Dünen etc. sind Parks. Jede Parkzufahrt hat ein Wärterhäuschen. Einige der Parks waren geschlossen. Oder halt, wie gestern Abend, unbemannt aber die Zufahrt war erlaubt. Langes Schreiben, kurzer Sinn. Bevor wir uns das Frühstück im Mc holten, machten wir uns schlau, welcher Park am Nähesten zum Mc liegt. Damit der Kaffee noch heiss ist, wenn wir in die Dünen kommen. Leider war dann der 1. Park prompt geschlossen. So dass wir wieder den Park von gestern Abend ansteuerten. Der war ja geöffnet. Und ich hatte es eilig, damit ja noch etwas Restwärme im Kaffee verbleibt. Das Häuschen ist in Sicht, der Schlagbaum offen, alles wie gestern… also ich, wohlverstanden mit der erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 20 m/h, am Häuschen vorbeigerauscht… Sehe im Augenwinkel, dass diesmal aber jemand im Häuschen sitzt… ich schaue 👀 ungläubig in den Rückspiegel und sehe jemanden mit diesem Rangerhut, genauso ungläubig aus dem Häuschen gelehnt, mir nachschauend 🫣… Sht… ich gebremst, den Retourgang rein, zurück gefahren. Mich entschuldigt und erklärt… uff… aber den Parkpass musste ich noch lösen. 25$ für den ganzen Tag… 🧐…

 

Auf dem Weg nach Chicago, etwas strub bei diesen sechsspurigen Highways… Mal ist die Ausfahrt links, dann wieder rechts. D.h. man wechselt immer über 5 bis 6 Spuren. Und das zwischen den grossen Trucks… wir schaffen es. In Teamarbeit, konzentriert und souverän 😎.

 

1. Wunschbesuch in Chicago: - Feuerwache 51 🧯 Mit Engine 18 🚒, aus der TV- Serie: - Chicago Fire 🧑‍🚒 Bei der Wache sind alle Tore und Türen geschlossen. Mel ist schon etwas enttäuscht.

Doch nachdem er um das ganze Gebäude gelaufen ist, öffnen sich plötzlich die Tore und ein freundlicher Feuerwehrmann lässt uns dann auch tatsächlich rein.

Wir sollen uns in der ganzen Wache einfach umsehen und Fotos machen. Mel kann sich sogar noch ein paar T‘Shirts kaufen. Er ist im Feuerwehr 🚒-Himmel 🤗.

 

Danach fahren wir durch Chicagos Tunnel-, Brücken- und Stadtverkehr zum Navy- Pier. Im Hotel können wir erst um 16h einchecken. D.h. wir müssen den Wagen noch anderweitig parken. Aber unweit vom Hotel und quasi im Zentrum. Ich erwähne noch, während des Parkens: Chicago‘s Übername ist „the windy City“ Aber das interessiert irgendwie niemanden. So spazieren wir durch die vielen Parkhäuser irgendwie nach draussen. Hier stellen sie plötzlich fest: Hey, das ist ja windig und kühl hier 🥶… Also, alles nochmals zurück zum Wagen und sich winddicht anziehen 🫣…
Doch nun kann es losgehen, die Stadt ruft 🤗.

Vom Pier aus spazieren wir entlang der Uferpromenade Richtung Centrum. Die Strassen sind Doppelspurig. Aber nicht nur neben-, sondern auch übereinander 😳. Auch wenn auf den Fotos keine Autos zu sehen sind, dann ist das ein glücklicher Zufall. Auf alle Fälle fanden auf diesen Strassen die Verfolgungsjagden im Film „The Blues Brothers“ statt. Mega, das mal live zu sehen. Cool 😎!

 

The Cloud Gate im Millennium- Park ist unser nächstes Ziel. Schon das Hinlaufen ist ein Erlebnis.

 

…weiter geht es auf den Spuren der Blues Brothers. In einem Starbucks 🫣 machen wir ein Päuschen. Aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen in den 🇺🇸, mit meinem Namen, sage ich dem Kassier, als er fragt auf welchen Namen ich die Bestellung abholen möchte: „Jake“ Analog dem einen Vornamen der Blues Brothers: Jake & Elwood Und was soll ich sagen: Das hat wunderbar geklappt 😂…

 

Auf dem Rückweg zum Wagen am Navy Pier, fällt mir noch diese Wanderdrossel (Googel sei Dank) auf. Als wir das Autoticket nach 4h und 13km Fussmarsch auslösen wollen, steht 40$ auf dem Automaten 💸. Egal, das klappt wunderbar. Wir landen wieder auf Chicagos Strassen, Richtung Hotel, welches ganz in der Nähe ist. Ich will das Hotel- Valetparking nutzen und uns nicht vor dem Hotel mit Gepäckorganisation blamieren. Daher fahre ich kurz rechts ran wo wir den Wagen räumen und für‘s Hotel packen. Beim Hotel gehts dann schnell. Aussteigen, Koffer und Taschen aus dem Wagen nehmen die Wagenschlüssel dem Valetparker übergeben im Hotel einchecken und schon sind wir im Zimmer, im 8ten Stock 🤗. Bevor wir zum Z‘nacht ausgehen wollen, haben wir noch eine Stunde Zeit. Ich reserviere ein Resti auf dem Weg zum letzten Highlight dieser Reise, welches ich organisiert habe 😇. Das Resti ist gepflegt, das Essen ist schön angerichtet und lecker. Die Zeit zwischen den Gängen nutze ich um online auf unsern Flug einzuchecken. Denke, der Vogel ist ganz schön ausgebucht, als ich sehen will, ob es noch alternative Plätze gäbe, welche wir lieber belegen würden. Es hat nur noch einzelne Sitze… na ja…

 

Das Highlight ist das „360 Chicago Observation Deck“ im 94 Stock des Hancock Centers. Geplant war auf den Sonnenuntergang, den wir vor einer Woche ja verpasst haben. Also checkte ich die Zeit vom letzen Sonnenuntergang und buchte das Ticket für 30Min. VOR der festgestellten Zeit: 20:39h D.h. auf 20h, das sollte reichen 💪🏼… Leider vergass ich, dass wir in Chicago ja eine Stunde Zeitverschiebung haben 🫣… D.h. wir haben den Untergang wieder verpasst 🥺… grmpf 😡 Egal, im Ticket ist ein Barbesuch mit Drink 🍹 inkl. So betäube ich den Frust im Alkohol 🍸… 😉 Nichts desto Trotz, die Aussicht ist phänomenal, über das Lichtermeer hinweg. Auf dem Weg retour zum Hotel, sehe ich dieses gläserne Fahrrad und denke: Zum Glück 🍀 hat es der Besitzer mit einem stabilen Bügelschloss gesichert. Keine Ahnung was sonst passiert wäre 🙃.

 

In der Hotelbar gönnen Mel und ich uns noch je einen Gin- Tonic. Mami geniesst einen Schwarztee während wir noch eine Runde Joker 🃏 spielen. Quasi die letzte Runde, zumindest in den USA 🇺🇸…



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