Dieses Wochenende haben wir, ich als Überraschung, schon länger geplant. Also, vor ca. 3 Wochen :-).
Die Idee war eigentlich ein Töff- WE mit schöner Fahrt und romantischem Übernachtung im Kemmeribodenbad.
Doch das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung.
Wir dachten noch über ein Canceln nach. Doch wir hofften, dass es vielleicht doch nicht so schlimm würde.
Tatsächlich war das Wetter kühl und es regnete immer wieder. In Zürich stand wegen des Starkregens sogar der Zürcher HB unter Wasser. Die Entscheidung mit dem Auto zu fahren war o.k.
Auf dem Hinweg machten wir in Luzern einen kurzen Halt.
Wir schritten der Museggmauer entlang. Aber auch den kurzen Teil auf der Mauer.
Diese kannte ich gar nicht, bis vor Corona, doch da war sie geschlossen.
Die Mauer ist ein eindrücklicher, historischer Teil von Luzern. Leider geht sie fast unter, vor Lauter anderen Luzerner Highlights.
Danach spazierten wir noch zum Bourbaki- Panorama- Bild. Dieses ist auch immer wieder eindrücklich.
Und nach einem kurze Kaffee, an der Sonne, fahren wir weiter.
Über Land bis nach Schangnau, wo wir links ins Emmental abbiegen und bis ganz nach zu Hinterst fahren.
Die Fahrt führt über eine schmale Strasse und eine alte, gedeckte Brücke.
Vor Ort ist es gerade noch trocken.
Wir werden ins Zimmer geführt und ziehen uns um, so dass wir auch bei Regen noch ein paar Schritte machen können.
So spazieren wir der Emme entlang, auch über den Skulpturenweg.
Eigentlich suchen wir das "Tüüfelsbrüggli", aber wir finden es nicht wirklich. Aber irgendwie war es nicht so optimal beschriftet.
Doch das Wetter lud auch nicht zum Verweilen oder weiter suchen ein.
So spazieren wir gemütlich retour. Der kleine Spaziergang war aber trotzdem eindrücklich. Wie immer in den Bergen.
Die Emme war deutlich angeschwollen und das Wasser braun.
2022 gab es hier Hinten eine massive Überschwemmung. Das Hotel stand im Eingangsbereich fast 2m im Wasser.
Das ganze Tal wurde in Mitleidenschaft gezogen.
Es entstand grosser Sachschaden. Strassen, Wanderwege und Brücken waren zeitweise nicht passierbar.
Wieder im Hotel setzen wir uns ins gedeckte Garenrestaurant und gönnen uns eine kleine Portion Meringes mit Eis - LEEEECKER :-).
Dann gehen wir ins Zimmer, duschen, ziehen uns um machen uns zum Abendessen ready.
Esther elegant, im blauen Etuikleid und ich in blauem Hemd und dunkler Hose.
Ich gönne mir einen leckeren Salat und zur Hauptspeise Läberli und Rösti. Esther geniesst ein Schweinssteak mit leckerer Polenta.
Die Speisen kommen alle aus der Region, der Service und das Essen sensationell. Ein Genuss.
Das Hotel und das Zimmer sind geschmackvoll eingerichtet. Da waren wir bestimmt nicht zum letzten Mal.
Nach einer guten Nacht gönnen wir uns ein ausgiebiges Frühstück und fahren danach ziemlich direkt wieder nach Hause.
Das Wetter besser sich leider nicht wirklich. So dass wir nicht mal einen kurzen Halt in einem weiteren Städtli ins Auge fassen.
So sind wir nicht zu spät wieder in Elgg.
Wir nehmen noch einen kurzen Espresso bevor sich Esther verabschiedet und nach Hause fährt.
Danke min Schatz, es war wieder ein tolles WE mit Dir - Ich lieb Di, SEHR :-)
Und was macht Good bei Regen und wieder alleine, an einem angefangenen Nachmittag?
Ich höre Radio und mache mich daran endlich mal meinen Lego R2/D2 mit Licht und Sound zu versehen.
Bisher habe ich mich immer etwas davor gedrückt. Man muss das fertig gebaute Modell auseinander nehmen, mit Lämpli versehen und wieder zusammenbauen. Das ist immer eher mühsam und nicht
lustig.
Doch nach vier Stunden habe ich es geschafft. Es ist noch cool geworden. Aber tatsächlich war es nicht so schön zu basteln.
Bzw. es war ein unschönes Gebastel. Doch das Resultat lässt sich sehen. Irgendwie - mit Fernbedienung ;-)
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